inklusiv & dabei

Shownotes

In der Mai-Ausgabe vom Europa-Channel geht es um das Thema Inklusion. Dabei wird besonders auf die praktische Umsetzung von Inklusion an Schulen und auf die Aufgabe der Schulsozialarbeit eingegangen. Am 05. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen und nicht zufällig feiern wir an diesem Datum auch den Europatag. Die Europäische Union setzt sich das Ziel, bis 2030 mehr Chancengleichheit, Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit für Menschen mit Behinderungen zu garantieren. In der EU leben rund 87 Millionen Menschen mit Behinderungen, die besonders durch die Corona-Pandemie vor zahlreiche Herausforderungen stehen. So versucht die EU beispielsweise durch den Europäischen Rechtsakt zur Barrierefreiheit die Gleichstellung aller Menschen voranzutreiben. Aber auch auf regionaler Ebene sind Fortschritte zu erkennen. So setzt sich beispielsweise die Interessensgemeinschaft Studierender mit Behinderung und/oder chronischen Erkrankungen (StuBecK) der Universität Rostock vehement für den Abbau von Barrieren und Benachteiligungen ein. Im Rahmen dieser Ausgabe reden wir mit Mirjam Queißer von der Evangelischen Stiftung Michaelshof . Sie erzählt von der praktischen Umsetzung der Inklusion an der Michaelschule und wie es an dieser Schule geschafft wird, die Schulformen Grundschule, Gesamtschule und Förderschule mit Schwerpunkt der geistigen Förderung unter ein Dach zu bekommen. Der Europäische Fond für Regionale Entwicklung fördert dabei das Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro mit denen u.a. der Anbau finanziert wird. Marion gibt uns in dieser Ausgabe Einblicke in die Bibliothek der Universität Coimbra in Portugal als kulturelle EU-Einrichtung. Durch die Europa-News erfahren wir mehr über den aktuellen Stand des EU-Impfzertifikats und über die Ernennung einer Anti-Rassismus-Beauftragte. Dieses Amt übernimmt die Finnin Michaela Moua. Zudem startete die digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas, wo alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, sich einzubringen und ihre eigene Zukunft sowie die Zukunft Europas insgesamt mitzugestalten. Im Anschluss wird mithilfe von Zeitzeugen-Berichten der Stadtteil Lütten-Klein vorgestellt. Des Weiteren reden wir mit Katy Volgmann vom Mehrgenerationshaus IN VIA in Lütten Klein. In diesem Interview wird besonders die Bedeutsamkeit des Bereichs der Schulsozialarbeit thematisiert. Das Mehrgenerationshaus erhält Förderung durch die Hansestadt Rostock und vom Europäischen Sozialfond. Im Vordergrund der Förderung steht, alle Menschen, unabhängig der sozialen Herkunft oder Behinderung, für das spätere Berufs- und Alltagsleben vorzubereiten. Seid gespannt und vergesst nicht: Inklusion betrifft uns alle!

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